Pressebereich

“me time” ist der erste Kino-Dokumentarfilm über kinderfreies Leben und Regretting Motherhood. 

Für Journalist:innen und Redakteure gibt es hier im Pressebereich: Bilder, Infos zu den Protagonist:innen, zur Regisseurin, zu Auszeichnungen, das Filmplakat, die Inhaltsbeschreibung und Zuschauerstimmen.

Bilder

Bitte benutzen Sie bei Verwendung das Copyright: ©metime/AylaYildiz

Inhaltsbeschreibung

In diesem Dokumentarfilm erzählen sechs Protagonist:innen ihre persönlichen Erfahrungen von Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation, von ungeplanter Schwangerschaft zur glücklichen Mutter und umgekehrt vom gewollten Kind zu Regretting Motherhood.

Offen und humorvoll werden über Tabu-Themen gesprochen, provokative Fragen beantwortet und politische Gesetze hinterfragt. Über Care-Arbeit und Karriere, ökologischen Fußabdruck und Nachhaltigkeit mit Kind, Egoismus und Adoption, Reue und Freiheit, fehlende Privatsphäre und zerbrechende Partnerschaften.

Die Protagonist:innen kritisieren Gesellschaftsnormen, revidieren Vorurteile und laden uns dazu ein, unsere eigenen Vorstellungen und Denkmuster über das Kinderkriegen zu reflektieren.

Filmplakat

Bitte benutzen Sie bei Verwendung das Copyright: ©metime/AylaYildiz

Das Motiv wurde gemalt von der Künstlerin und Protagonistin Gabriele Elsler.

Protagonist:innen

  • Gabriel, 44, Kunstmalerin (Thematischer Schwerpunkt: Schwangerschaftsabbruch)

“Von meiner Ur-Oma bis jetzt hat sich so viel verändert.
Frauen haben jetzt viel mehr Freiheit, um ihr Leben selbst und alleine zu gestalten – ohne Abhängigkeit in einer Ehe oder von einem Mann. Von daher hat sich auch das Bedürfnis Kinder zu kriegen mit gewandelt.”

ME TIME_Still_©AylaYildiz

  • Judith, 34, Unternehmerin (Thematischer Schwerpunkt: Sterilisation)

“Man kann auch als kinderfreier Mensch Dinge schaffen, die bleiben. Zum Beispiel als Künstler:in, Autor:in, Musiker:in…”

ME TIME_©AylaYildiz

  • Lito, 33, Sachbearbeiter (Thematischer Schwerpunkt: Nachhaltigkeit, Adoption)

“Das ist nicht ein Baby, das auf die Welt kommt, es ist ein 80-120 Jahre dauernder Lebensprozess, der auf die Welt kommt.”

ME TIME_©AylaYildiz

  • Eva, 40, Juristin (Thematischer Schwerpunkt: Frauenrechte)

“Es ist einfach eine Ausprägung davon, dass Frauenkörper und Frauen in ihrer sexuellen Selbstbestimmung ganz lange – und bis heute – durch den Staat reglementiert werden. Etwas, das andersrum überhaupt nicht denkbar wäre. Wenn man ähnliche Gesetze versuchen würde zu erlassen, die über die Körper von Männern bestimmen, dann würde ein großer Aufschrei losgehen.”

ME TIME_©AylaYildiz

  • Pia, 33, Referentin (Thematischer Schwerpunkt: Regretting Motherhood)

“Ich glaub halt, dass in der patriarchalen Welt, in der wir leben, das auch nicht gerne gehört wird, wenn Frauen den Mund aufmachen und auch mal sagen, wenn ihnen was nicht passt.”

ME TIME_©AylaYildiz

  • Daniela, 34, Yoga-Lehrerin (Thematischer Schwerpunkt: ungeplante Schwangerschaft, Nachhaltigkeit mit Kind)

“Wir sind nicht mehr die Gebärmaschinen, als die wir in anderen Zeiten  gesehen wurden. Aber die Vergangenheit klingt noch ziemlich stark nach.”

ME TIME_©AylaYildiz

Regisseurin

Ayla Yildiz (*1991 in Wuppertal) ist eine mehrfach preisgekrönte, deutsche Filmemacherin (Regie, Drehbuch,
Kamera, Schnitt). Ihr Kinodebüt feierte sie 2022 mit dem Dokumentarfilm me time. Der Film wurde
selbständig in Eigenproduktion geplant, gedreht, geschnitten, vermarktet und publiziert. Yildiz, wohnhaft in
Bonn, beschäftigt sich hauptsächlich mit gesellschaftlich relevanten Inhalten. Als selbstständige Mediengestalterin
Bild & Ton arbeitet sie unter anderem für den WDR und die Funke Mediengruppe.

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Kontakt

Bei Interesse an einem Interview für Artikel, Podcasts, Fernsehen o.Ä. schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an:
mail@metime-movie.com

Postfach:
ayfilm
Postfach 7524
53075 Bonn

Kinoaufführung

Die Uraufführung fand am 17. Mai 2022 in Wuppertal statt. Seitdem war der Film auf Kinotour mit 13 Vorführungen in Deutschland und Österreich. Die Zielgruppe des Films sind junge Menschen in der Altersspanne von 20 bis 35 Jahren. Mit großer Begeisterung besuchten je nach Saalgröße 40-250 Zuschauer:innen die bisherigen Kinos, die teilweise ausverkauft waren (u.a. Berlin, Aachen, Wuppertal, Bonn, Hannover, Klagenfurt). Bisher war die Filmemacherin für eine kurze Anmoderation (ca. 10 min.) und eine abschließende Publikumsdiskussion (ca. 30 min.) vor Ort anwesend. Fragen zum Inhalt, zur Produktion oder den Protagonist:innen führen zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch. Nach Absprache wäre dies ggf. eine Option in Ihrer Stadt. Die Stimmen aus dem Publikum bilden immer wieder ein einheitliches Bild ab: Dankbarkeit und große Wertschätzung dafür, dass ein Film über diese Tabuthemen existiert.

Auszeichnungen

Neun Auszeichnungen hat der Film bereits im Bereich „Bester Dokumentarfilm“ erhalten, z.B. beim Berlin Indie Film Festival für „Best Director Documentary“. Der Film wurde auf dem Toronto International Women Film Festival nominiert und mit mehreren Halbfinalisten-Preisen gekürt, u.a. beim „Paris Women Festival“, „Dublin Movie Awards“, „Rotterdam Film Festival“ und „New York International Women Festival“.

Zuschauerstimmen

Ich fand den Film super und wirklich bemerkenswert!

Valentin Thurn, Dokumentarfilmer (“Taste the Waste”, “10 Milliarden”)

Wunderbar, ich bin begeistert über einen so ehrlichen und gleichermaßen warmherzigen Film – danke dafür!

Lisa vom Blogazine “this is a fems world”

Danke an Ayla und die Protagonist*innen für diesen grandiosen Dokumentarfilm! Eine großartige Arbeit ein so vielschichtiges Tabuthema auf eine so humorvolle Art besprechbar zu machen.

Kinozuschauer:in

Ein sehr liebevoll gemachter und toller und wichtiger Film von Ayla Yildiz. Es geht um die Frage des Kinderkriegens und Erwartungen der Gesellschaft an Frauen in jeder Hinsicht.

Kinozuschauer:in

Ein sehr liebevoll gemachter und toller und wichtiger Film von Ayla Yildiz. Es geht um die Frage des Kinderkriegens und Erwartungen der Gesellschaft an Frauen in jeder Hinsicht.

Kinozuschauer:in

Vielen Dank für deinen grandiosen Film. Du behandelst ein spannendes Thema, dem definitiv mehr (be-)Achtung zukommen sollte.

Kinozuschauer:in

Wunderbarer Film mit sehr viel Feingefühl für das Thema und der nötigen Prise Humor, um das Kino mit einem bestärkten Gefühl zu verlassen.

Kinozuschauer:in

Letzte Woche war ich in deinem Film me time und total überwältigt! Du hast ein Thema aufgegriffen, das mich und gefühlt alle Frauen um mich rum gerade beschäftigt, die mit Kinder sowie die ohne Kinder.

Kinozuschauer:in

Der Film war ganz ganz toll und hat auch danach noch zu vielen spannenden Gesprächen geführt. Vielen vielen Dank für diesen wahnsinnig wichtigen Film mit all den tollen mutigen und super sympathischen Frauen. So einen Film hat es dringend gebraucht.

Kinozuschauer:in

So eine tolle Doku!!! Offen und ehrlich sprechen die hier zu Wort kommenden Menschen über ein Thema welches leider immer noch ein Tabu ist. Zumindest meiner Erfahrung nach. Alle wirken mit sich im Reinen.

Kinozuschauer:in

Ich hatte Angst, dass meine Meinung umgekehrt wird. Weil ich ja mal Mama werden will, aber das war nicht so und Daniela hat mich inspiriert. Der Film regt dazu an, selbstreflektierend zu denken – genau wie guter Journalismus sein soll

Kinozuschauer:in

Die aufgezeigten Perspektiven und Sichtweisen der Protagonist:innen fand ich sehr bereichernd, da solche in meiner alltäglichen Wahrnehmung oft gänzlich fehlen. Ich kann diese Doku wirklich nur weiterempfehlen und danke Ayla Yildiz für Ihre Arbeit!

Kinozuschauer:in